lay down,
lay downbreath,
breathlay down,
lay downJohn öffnet seine Augen. Riesige Augäpfel starren in das Morgenlicht. Die
Iris ganz geöffnet, können wir die Dunkelheit in seinen Augen sehen. Das Gesicht kreide bleich, die Backen aufgedunsen.
John liegt auf dem Dach eines
Industriebaus und blickt mit
ausgestreckten Armen und Beinen in den Himmel. Seine Hände flach auf die feuchte
Teerpappe gepresst. In schnellen Zügen atmet er die frische Luft die über das Dach weht. Er streift mit seiner Zunge über Gaumen und Zähne, fühlt und schmeckt den Kater der letzten Nacht in seinem Körper. In der Bomberjacke sucht er nach Zigaretten, findet welche und zündet sich eine an. Langsam richtet er seinen müden Körper auf, bewegt die von der Kälte noch steifen Glieder.
Raucht.
Ein Junge, keine sechs Jahre, mit einem roten Plastikball steht direkt vor John.
Er hatte ihn nicht kommen sehen, doch sein
Erscheinen lässt unsere Freund aufblicken und schlucken.
"Es ist die Freude der Freiheit die Dich
verzagen lässt.
Öffne Dich großer Mann,
um die goldenen Bahnen Deiner Reise fortzusetzen."
Damit
endend schießt er seinen Ball über das Hausdach hinweg, nimmt eine Leiter in die Tiefe, verschwindet.