Ich habe noch 252 Dollar und 75 Cent,
heute ist der 23. und ich muß noch einmal Miete abdrücken.
Jeden Montag will Chabi 180 Dollar für dieses "Apartment" wie
er sagt, man könnte es aber auch 10m² Loch mit
Dusch und Kochmöglichkeit im Keller nennen.
Chhabi und sein Bruder Rashid managen diesen Laden,
"The Larchmont Hotel" so wird es im Internet beworben.
Den französischen Namen haben sie von einer 3 Dollar Weinflasche.
Wem das Hotel genau gehört konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen, jedesmal wenn ich sie danach frage sagt Rashid:
"Marc, Dir gefällt doch die Aussicht aus Deinem Apartment? Das ist doch eine schöne Aussicht!"
Dabei umfast er meine Schulter und drückt mit seinem Daumen in mein Schlüsselbein, so dass ich sein Nagel tief in meinem Fleisch spüren kann.
Diese indischen Geldsäcke, Apu Nahasapeemapetilon
kommt viel zu gut weg in den Simpsons. Jedenfalls versuche ich sie nur jeden Montag zu treffen und mache immer einen großen und schnellen Schritt am Office vorbei.
Heute ist Mittwoch und damit der zweit beste Tag der Woche ich wohne 11 .Strasse, Ecke 6. und nur zwei Blocks weiter ist heute in der "Church of the Ascension" Essensausgabe. Nicht das ich an den anderen Tagen selbst kochen müßte, aber die die "free Christians of a civil world" haben immer ein Fleischgericht. Eine Tatsache die sie schon per se zu meinen besten Freunden machen, ob es Tachos, Burger oder Rips sind, mh. Lecker.
Danach Richtung Christopher Street, Jack und Sam die ich beim Mittag traf sprachen von einem Schwarzen den sie "white boy" nannten, der eine mörder Rechte hätte.
Also schaue ich mir ein paar Stunden sein Handballspiel an, nicht schlecht, aber für einen Jungen von fast 2 Metern auch nicht besonderst exelent. Ich trinke zwei schnelle Bud, rauche zahllose Zigaretten und hänge mit meinen Fingern im Maschendrahtzaun des Handballplatzes, während die Jungs den Ball an die Wand schlagen.West Village, ich könnt mir keinen schöneren Ort in New York vorstellen, die Sonne glänzt golden und schiebt sich hinter die Hochhäuser,
White Boy vertrimmt noch den ein oder anderen Gegner..
Am frühen Abend komme ich ins "Larch" zurück, drücke mich an Europäischen Touristen vorbei und nehme den Aufzug in die dritte Etage. 304, mein Zimmer, ich ziehe den Vorhang bei Seite und öffne das Fenster.
Ich blicke aus meinen Apartment und kann nur die mit Backsteinen gemauerte Feuerwand des Nachbarhauses
sehen, sonst nichts.
Montag, 13. Dezember 2010
Sonntag, 14. November 2010
Samstag, 6. November 2010
Montag, 13. September 2010
Dienstag, 20. Juli 2010
Dienstag, 13. Juli 2010
Samstag, 26. Juni 2010
Donnerstag, 10. Juni 2010
Dienstag, 25. Mai 2010
hotel kantstraße
Die Sonne steht noch tief an diesem Morgen. Ulrike zieht sich die Bettdecke über, öffnet die Balkonschiebetür und tritt ins Freie. Ihr Atem beschlägt, sie stellt ihre Füße aufeinander, nimmt die Decke enger und schaut über die Dächer der Stadt. Atmet aus.
Die Hand fährt über die Balkonbrüstung, streicht die Wassertropfen des Taues zusammen.
Von hinten steckt ein Typ seinen Kopf durch die Tür, groß und dünn, lockige längere schwarze Haare, Tätowierungen.
"hey sweety, everythings fine?"
damit zündet er sich den Jointrest der letzten Nacht an, legt seine Arme um ihre.
"tomorow, we play in heidelberg, do you know?"
Ulrike, zieht an dem Stummel, zündet ihn noch mal an, raucht.
"Letzte Nacht hast du noch so schönes Deutsch gesprochen"
"isch woar getrunken, than it´s easy"
"easy, mh"
Sie gibt ihm einen Kuss, entschwindet nach drinnen.
Die Sonne steigt, der Verkehr und der Lärm nehmen zu,
die Großstadt nimmt sich ihren Raum.
Frank telefoniert im dreckigsten Manchester Slang,
beide haben das Hotelzimmerfrühstück abgegrast. Ulrike nimmt ihre Handtasche, packt Handy und Zigaretten ein, greift nach ihrer Jacke.
Dabei sieht sie ihn einen Tick zu lange an, Frank lächelt.
"Yes chris, you bassdrum sounds fucking great last night, don´t care"
Frank nimmt das Telefon runter und hält den Hörer zu
"darling, i would like to see you in heidelberg"
"vielleicht" grinst sie ihn an
"du machst manche Dinge wirklich gut"
damit drückt sie ihren Finger gegen seine Brust,
riecht noch einmal am Duft der Nacht und verlässt sein Hotelzimmer.
Die Hand fährt über die Balkonbrüstung, streicht die Wassertropfen des Taues zusammen.
Von hinten steckt ein Typ seinen Kopf durch die Tür, groß und dünn, lockige längere schwarze Haare, Tätowierungen.
"hey sweety, everythings fine?"
damit zündet er sich den Jointrest der letzten Nacht an, legt seine Arme um ihre.
"tomorow, we play in heidelberg, do you know?"
Ulrike, zieht an dem Stummel, zündet ihn noch mal an, raucht.
"Letzte Nacht hast du noch so schönes Deutsch gesprochen"
"isch woar getrunken, than it´s easy"
"easy, mh"
Sie gibt ihm einen Kuss, entschwindet nach drinnen.
Die Sonne steigt, der Verkehr und der Lärm nehmen zu,
die Großstadt nimmt sich ihren Raum.
Frank telefoniert im dreckigsten Manchester Slang,
beide haben das Hotelzimmerfrühstück abgegrast. Ulrike nimmt ihre Handtasche, packt Handy und Zigaretten ein, greift nach ihrer Jacke.
Dabei sieht sie ihn einen Tick zu lange an, Frank lächelt.
"Yes chris, you bassdrum sounds fucking great last night, don´t care"
Frank nimmt das Telefon runter und hält den Hörer zu
"darling, i would like to see you in heidelberg"
"vielleicht" grinst sie ihn an
"du machst manche Dinge wirklich gut"
damit drückt sie ihren Finger gegen seine Brust,
riecht noch einmal am Duft der Nacht und verlässt sein Hotelzimmer.
Sonntag, 2. Mai 2010
Dienstag, 20. April 2010
Donnerstag, 25. Februar 2010
pasta crucco

300g Fenchel, 300g Bohnen und 300g Kartoffeln in Streifen ähnlich der Nudel schneiden. Zusammen mit 200g Casareccia Nudeln in viel Wasser kochen, wobei die Pasta zuerst und nach 3min. der Rest in den Topf kommt. Alles abgießen,
aber ein Glas Kochwasser zurückhalten.
Die Gemüsenudelmischung Portionsweise in einer Pfanne mit Butter schwenken, mit 3 El. Kochwasser ablöschen.
Frischen Parmesan hobeln.. fertig.
Donnerstag, 14. Januar 2010
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